Vorteile von Audio gegenüber Video

ATEMLOS… DURCH DIE NACHT…ok, das war ein gemeiner Start. Das soll einer der Vorteile von Audio sein? Hast du jetzt einen Ohrwurm? Wir hoffen, dass wir trotzdem Freunde bleiben können.
Ohrwürmer sind akustische Endlosschleifen, die uns nicht mehr aus dem Kopf gehen… manchmal stellen sie sich schon nach einmaligem Hören ein, manchmal erst nach Tagen, manchnal schon beim Lesen eines Liedtextes... 😓
Ohrwürmer sind ein gutes Beispiel dafür, wie stark unser Hörnerv mit der Erinnerung verknüpft ist. Der Gehörgang ist ein wichtiger Weg ins Gedächtnis von Menschen und damit auch von Kund*innen und Konsumenten.
Radiowerbung oder corporate branding mit Audio macht sich diese Effekte zunutze – man denke nur an den Jingle der Telekom… Di-di-di-di-ding!

Auch an Stimmen erinnern wir uns erstaunlich gut – wenn uns jemand anruft, können wir sie oder ihn meist in Sekundenbruchteilen anhand der Stimme zuordnen.
Der Hörnerv ist ein besonderer Sinn, denn er kann - anders als die Augen – nicht verschlossen werden. Außerdem berühren uns Schallwellen wortwörtlich im physischen Sinn, wenn sie auf unser Trommelfell treffen.


Vorteile von Audio - wir hören von Anfang bis zum Ende

Wir Menschen genießen unser Leben mit allen Sinnen, aber Hörende sind wir von Alpha bis Omega. Das Hören ist der erste Sinn, der im Mutterleib ausgebildet wird und der letzte Sinn der am Ende des Lebens versagt.
Als Kinder lauschen wir Hörspielen, Musik begleitet uns durch unsere Jugend bis ins hohe Alter. Zwischendurch unterhalten wir uns mit Hörbüchern, bilden uns fort mit Podcasts und schicken uns Sprachnachrichten, um in Verbindung zu bleiben.

 

Audio vs Video - sechs Benefits für das Recruiting mit Podcasts und Jobcasts

Wir werden von unseren Kunden oft gefragt, warum wir uns bei OHRBEIT für Audio versus Video entschieden haben, um das Recruiting für unsere Kunden anzukurbeln und ihre employer brand zu schärfen.
In diesem Artikel erfährst du sechs Punkte, warum uns Audio speziell im Corporate-Bereich begeistert.
Das heißt natürlich nicht, das Video nicht auch eine tolle Art ist Nähe herzustellen und für sein Unternehmen zu werben. Aber wir sind vom Audio Recruiting überzeugt und im Team OHRBEIT tummelte sich bereits vor dem Podcast Boom das ein oder andere Ohrentierchen. Hier kommen unsere sechs Vorteile von Audio Recruiting.


1. Audio ist unmittelbar und niedrigschwellig

Joggen, Auto fahren, Putzen, durch die Stadt gehen - hören lässt sich unfassbar gut nebenbei. Gerade weil Audio so unmittelbar ist, können wir es gut einbauen und wir hören einfach mal rein. Das Thema bekommt nebenher Aufmerksamkeit. Viele Menschen haben ihre Bluetooth-Knöpfe im Ohr – sie können schnell und unkompliziert Audios abrufen und sie unterwegs hören. Das ist ein Plus gegenüber dem Video, welches mehr Ladekapazität und den richtigen „Augenblick“ braucht. Die Schwelle für Talente ein Video ansehen zu ‚müssen', ist größer; du kennst das sicher von dir selbst: Ein paar Minuten Audio klickst du schnell an, auf ein paar Minuten Video musst du schon wirklich Lust haben – das ist nicht so einfach wie Audio!


2. Audio wirkt im corporate Umfeld authentischer als Video

Firmenvideos sind oft unnatürlich, ausgeleuchtet und überproduziert. Das ist für die Präsentation eines E-Autos, welches durch wunderschöne Bergkulissen und animierte Metropolen düst genau richtig. Ein echter Arbeitsplatz mit echten Menschen lässt sich über Audio authentisch und unaufgeregt präsentieren. Videos werden von den Rezipient*innen oft als Werbung wahrgenommen. Durch Audio wird eine höhere Glaubwürdigkeit erzielt als durch Video-Inhalte.


3.
Audio ist unaufwendig, professionell und schnell

Der Aufwand ein gutes Audio zu produzieren ist geringer als beim Video. Natürlich muss ein Podcast gut klingen! Audio muss gut geschnitten und gemastert sein – es darf nicht wie aus der Dose klingen. Dennoch sind professionelle Inhalte leichter zu liefern. Der Kostenfaktor spricht für Audio-Inhalte gegenüber Videos. Während Videos mehr Zeit in Anspruch nehmen, bis alle Szenen im Kasten sind, kann in Podcasts natürlich und offen gesprochen werden. Das geht schnell, ist unaufwendig und das Ergebnis kann sich sehen… äh… natürlich hören lassen!


4.
Audio ist für die Sprechenden natürlich
 

Audio sorgt für Natürlichkeit der Personen – wir haben die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen locker und authentisch in ein Mikrofon sprechen. Vor einer Kamera sind viele Menschen unlocker oder spüren einen gewissen Zwang "gut" aussehen zu müssen. Die eigenen Mitarbeitenden für Videos zu begeistern, in denen sie sich selbst als testimonial wahrnehmen, ist schwer. Podcasts hingegen sind persönlich, aber die Expertise einer Person steht mehr im Fokus als ihr Aussehen und ihre Kleidung. Der Zugang ist für die Sprecher*innen leichter und natürlicher.


5.
Audio minimiert unconscious bias

Unbewusste Voreingenommenheit (unconscious bias) führen oft dazu, dass Menschen nicht eingestellt werden oder - auf der anderen Seite - sich nicht auf eine Vakanz bewerben. Alle unbewussten Vorurteile, die mit visuellen Eindrücken verbunden sind, sind im Audio ausgeschaltet. Das Alter und das Aussehen einer Person fallen dann nicht ins Gewicht und unbewusste Voreingenommenheit wird minimiert.
Natürlich lassen sich unconscious bias nicht gänzlich aus unseren Köpfen verbannen – ein bisschen Automatismus bleibt. Dagegen hilft Bewusstsein und Training. Audio ist hier kein Allheilmittel, aber es hat gegenüber Video den besagten Vorteil. So wird ein Grund, der zu Vorurteilen führt, beseitigt.


6. Audio überträgt Emotionen verlässlicher

Wenn es um Emotionen geht, dann sind die Ohren im Vorteil. Das genaue Zuhören ist laut einer breit angelegten Studie daher die beste Grundlage, um jemanden richtig zu verstehen. Viele Menschen haben ihre Gestik und Mimik so gut unter Kontrolle, dass wir es oft nicht merken, wenn sie uns gerade etwas vorspielen. Was sie dabei wirklich denken, fühlen und bezwecken, wissen wir nicht.
Anders verhält es sich dagegen mit unseren Ohren, die sich nicht so einfach täuschen lassen. Mit dem Gehörsinn erkennen wir die Zwischentöne in der menschlichen Sprache und erkennen Emotionen verlässlicher. Unser Gehirn funktioniert schneller und zuverlässiger, wenn es nicht zu viele Signale gleichzeitig verarbeiten muss, vermuten die Forschenden.

 

Nun hast du sechs Vorteile von Audio Recruiting erfahren und denkst dir wahrscheinlich: Alles schön und gut, aber wie bekomme ich jetzt bitte den blöden ATEMLOS-Ohrwurm wieder raus aus meinem Ohr? Einfach nicht drauf konzentrieren oder einen Jobcast® hören oder wenn das alles nicht hilft, dann gibt es hier die Lösung mit guter Musik – gern geschehen!

Fokus aufs Ohr und volle Aufmerksamkeit für die Stellenbesetzung! 👂

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