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Jobcast

Karriere im Schwarzwald

Wie die BCT mit der Vision 2030 wachsen will

Digitale Transformation in der Fertigungsindustrie

Region

Willstätt

Tätigkeitsfeld

Verschiedenes

BCT Technology AG

Klaus und Jürgen aus dem Vorstand erzählen dir in diesem OHRBEIT-Audio unter anderem für was die BCT steht und wie das Lösungs- und Produktgeschäft entstanden ist. Sie berichten von ihren Kundenprojekten und geben Einblicke in die BCT-Arbeitswelt.

 

Höre den Jobcast und erfahre die Lösung zu folgender Fragestellung:

 

Mit welchem Unternehmen hat die BCT eine strategische Partnerschaft?

 

a) Salesforce Hub Manager
b) SAP Software Solutions
c) Siemens Digital Industries
d) Microsoft Virtual Assistant

 

Erfahre außerdem, wie ein (Quer-)Einstieg ins Product Lifecycle-, Customer Success- oder Renewal-Management funktionieren kann.

 

Wenn du Interesse an einer Mitarbeit bei BCT hast, dann klicke auf den Button und komme direkt zur Karriereseite.

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Transkript vom Jobcast

Karriere im Schwarzwald Jobcast: Start

Alex von OHRBEIT: Hallo, Hallo, hier ist Alex von OHRBEIT. In unserer heutigen Ausgabe lernst du Klaus und Jürgen aus dem Vorstand der BCT-Technology aus Willstädt kennen.

Klaus: Das war ganz lustig damals. Wir haben gemeinsame Projekte gemacht, also der Jürgen war der Kunde und ich war sozusagen sein Pendant von der Gegenseite. Und irgendwann hat er dann die Seiten gewechselt und wir waren Kollegen, also du siehst: Wir haben unsgut verstanden, dass wir uns trotzdem getraut haben, zusammenzuarbeiten!

Wir haben da durchaus auch unterschiedliche Charaktereigenschaften. Jeder hat zu sein Skillset . Das macht es auch gut, dass wir uns gegenseitig ergänzen können.

Alex von OHRBEIT: Die BCT ist als Software- und Dienstleistungspezialist, vor allem im Produkt lifecycle management tätig, Klaus ist in seiner Vorstandsrolle für alles nach dem Auftrag verantwortlich, und Jürgen, sein Vorstandskollege, für alles vor dem Auftrag.

Jürgen: Vielleicht mal grundsätzlich. Wir haben zwei große Bereiche, in denen wir heute im Markt aktiv sind. Wir nennen das eine das Lösungsgeschäft, da wird der Klaus gleich noch was zu sagen, und der andere Bereich ist das Produktgeschäft.

Karriere im Schwarzwald mit Siemens-Komponenten


Klaus: Ja, dann fange ich mal an mit dem Lösungsgeschäft. Das drückt letztendlich so eine Art bilaterale Partnerschaft mit der Firma Siemens aus. Lösungskomponenten von Siemens. Das ist dann der Bereich CAD, PDM, PLM und ALM. Diese Standardkomponenten sind aber für sich gesehen Bausteine, die jeder Kunde aber ein Stück weit individualisiert haben möchte.

Das heißt, es ist nicht nur so ein Produkt wie ein Microsoft office, was man einfach nur aufspielt, und dann läuft das. Jeder Kunde möchte diese Bausteine in seine Prozesse einbetten, möchte sie individuell auf seine Anforderungen hin abgestimmt haben und das, was er dann damit machen kann, da beraten wir ihn.

Wir greifen das im Vorfeld auf, die Anforderungen dieses Kunden, und mit diesem Plan, wir nennen das auch gern Bebauungsplan. Da entwickeln wir dann eine Strategie, wie er zu seiner PLM-Welt kommt, nachher, und daraus resultiert dann quasi einen Bauplan für eine Lösung. Deswegen: Lösungsgeschäft.

Und diese Lösungen bestehen dann aus den Siemens-Bausteinen, aus unserer eigenen Standardsoftware und auch auch aus unseren Dienstleistungen, das heißt unseren Beratungsanteilen.

Eigene Produkte


Jürgen: Ja, und aus den Erfahrungen, die wir in dieser Art von Projekten sammeln, entstand dann die Idee, eigene Produkte zu entwickeln, die das Portfolio unseres Technologiepartners jeweils abrunden. Auf der Basis haben wir dann ein eigenes kleines Entwicklungsteam bei BTC etabliert. Auf der einen Seite entwickeln wir dort Standardsoftware, auf der anderen Seite entwickeln wir auch noch kundenspezifische Software, die dann wirklich direkt aus den Projekten heraus geboren wird und dann ganz speziell ein oder mehrere Kundenanforderungen abdeckt.

Langfristige Kundenbeziehungen für eine lange Karriere im Schwarzwald


Klaus: Was uns auszeichnet, sind oftmals auch langlebige Kunden, zum Beispiel die Firma Meiko rausgegriffen. Die Meiko ist Kunde quasi vom ersten Tag der Firmengründung an. Mit dieser Firma haben wir sämtliche Technologien durchlaufen, von 2D auf 3D, und jetzt haben sie sich auch für ALM entschieden, mit uns zu machen, und ich glaube, das ist nicht ganz selbstverständlich, dass man über 30 Jahre so ne Geschäftsbeziehung aufrechterhalten kann.

Auf den diesjährigen Technologietagen hatten wir einen tollen Vortrag eines Kunden, das ist die Firma Herrenknecht. Die sitzen hier, nicht weit von uns entfernt und sind Weltmarktführer im Bereich des Tunnelbaus, und mit dieser Firma Herrenknecht haben wir gerade in der jüngsten Vergangenheit ein Projekt gemacht, wie wir eine Maschine simuliert haben, einen sogenannten digitalen Zwilling aufgebaut haben.

Herrenknecht hatte das auch so toll gefunden, dass die auch bei unserem Kundentag das vorgestellt haben. Der Titel des Vortrags lautet: 100 Tonnen Stahl simuliert. Auf diese Art und Weise konnten die viel sicherer und kostengünstiger ihre Maschine virtuell in Betrieb nehmen.

Alex von OHRBEIT: Die BCT möchte über viele Jahre hinaus weiterwachsen. Deshalb hat das Unternehmen eine Vision 2030 im Sinn, die auch für neue Jobprofile sorgt

Neue Jobprofile


Jürgen: Und deshalb haben wir vor anderthalb Jahren ein Querschnittsteam der Mannschaft gebildet, aus allen Bereichen, alle verschiedenen Level.

Was sind eigentlich die Ziele der BCT? Was möchten wir erreichen 2030, welche Visionen möchten wir uns geben und haben dann für uns definiert, wir möchten bis 2030 unsere Umsätze in den signifikanten Bereichen verdoppelt haben.

Aber die Verdopplung der Umsätze heißt nicht, dass das so mit der bestehenden Mannschaft gemacht werden kann, sondern wir möchten dementsprechend auch mit der Mannschaft wachsen.

In dem Zuge entstehen auch neue Rollen, neue Tätigkeitsprofile bei uns, die wir natürlich besetzen wollen. Eine wesentliche Rolle die neu hinzugekommen ist, ist der sogenannte customer success Manager. Hier geht's ganz klar darum, den Erfolg des Kunden mit der erworbenen Software und den Dienstleistungen, die wir ihm verkaufen, zu garantieren.

Projektmanagement Kompetenzen gesucht


Klaus: Parallel dazu ist noch mal eine neue Rolle entstanden, einen renewal Manager, eine Person, die sich ausschließlich darum kümmert, dass die auslaufenden Verträge, die die Abonnements auch rechtzeitig wieder verlängert werden, sodass der Kunde keinerlei Unterbrechung hat. Und insgesamt ist es auch so, dass unsere Projekte tendenziell eher etwas umfangreicher werden, breiter in der Anwendung, sodass wir auch einen höheren Bedarf auch an Projektmanagement Kapazitäten haben.

Also Leute, die auch in der Lage sind, hier komplette Projekte mit mit mehr als 100 Personentagen oder 200 Personentagen zu überblicken und halt auch immer mit dem Kunden gemeinsam so abzustimmen, dass das ganze möglichst reibungsfrei auch über die Bühne geht. Das Jobprofil dass wir bei unseren Beratern brauchen, bei unseren Consultants, das kann man so eigentlich nicht studieren.

Deswegen ist es uns am liebsten, wir bekommen jemanden, der ein naturwissenschaftliches Studium hat, zum Beispiel Maschinenbau, Elektrotechnik, zum Beispiel Systems Engineering studiert hat, oder Mechatronik oder sowas in der Art.

Wechsel innerhalb möglich


Jürgen: Und dann gibt es noch mal ganz individuell für jede Rolle bei uns spezifisch untersetzt ein Onboarding-Programm.

Um den Leuten erst mal Hilfestellung zu geben, sich selbst zu orientieren und sukzessive das Know-How anzusammeln, das benötigt wird, um auf Augenhöhe mit dem Kunden zu interagieren.

Alex von OHRBEIT: Du hörst, du kannst also durchaus mit einem Quereinstieg zur BCT kommen. Aber auch intern stehen dir danach viele Wege offen.

Klaus: Für einen Wechsel innerhalb der BCT, da haben wir zum Beispiel ein Beispiel von einem Software Entwickler, der dann zum Produktmanager geworden ist. Wir haben ein anderes Beispiel von einem jungen Studenten, der seine Diplomarbeit damals noch im Bereich der Softwareentwicklung gemacht hat. Der ist dann in den Vertrieb gewechselt.

Von Consulting und Support haben wir definitiv Leute, die dann früher auch auf der Kundenseite gearbeitet haben, zum Beispiel in der Konstruktion.

Klaus: Das macht wirklich Spaß. Wenn man dann sieht, wenn es dann auch wirklich weitergeht bei den einen oder anderen.

Dass sie dann aus einem Juniorenjob,dann auch über so eine Fachkarriere, sich sukzessive entweder in ihrem angestammten Bereich oder auch in einem ganz anderen Bereich dann weiterentwickeln.

Alex von OHRBEIT: Neben der Vision 2030 hat sich die BCT das Motto mehr Wert auf die Fahne geschrieben.

Partnerschaft auf Augenhöhe


Jürgen: Auf der einen Seite ist es ja nachvollziehbar, aus interner Sicht, wenn man im Team arbeitet, sollte man mehr wert sein als die einzelne Person.

Weil hier sind wir dann in der Lage, die einzelnen Kompetenzen der Mitarbeitenden zu bündeln und gemeinsam dann in der Interaktion mit dem Kunden auch einen größeren Mehrwert für unsere Kunden zu entwickeln und darstellen zu können. Die andere Facette, die wir bei gemeinsam Mehrwert sehen, ist auch die konkrete Interaktion mit dem Kunden.

Also wir sehen eher unsere Interaktion mit dem Kunden als eine Partnerschaft auf Augenhöhe als dann ein klassisches Lieferantenverhältnis.

Und last but not least: Mehrwert heißt auch die Interaktion mit unseren Gesellschaftern, weil nur wenn die hinten dran stehen und darin in dem, was wir tun, einen Mehrwert sehen und perspektivisch auch die Chance sehen, dass wir die Firma weiterentwickeln und Wachstum darstellen können und einen Mehrwert für die Gesellschafter generieren, dann wird das ganze funktionieren.

Alex von OHRBEIT: Ja, nun sind wir fast am Ende. Bevor du noch eine kleine Anekdote hörst, empfehle ich dir, dich auf der Karriereseite der BCT genauer umzusehen, wenn du das Team unterstützen willst, die Vision 2030 in die Tat umzusetzen. Wir wünschen dir alles Gute für deine persönliche wie berufliche Entwicklung, und nun geht es noch einmal zu Klaus.

Selber was bewirken


Klaus: Ich habe ja damals in großen Unternehmen gearbeitet mit über 6000 Leuten, aber ich habe es nie bereut zu wechseln. Weil man hatte so viele Möglichkeiten, damals schon selber was zu bewirken. Das war genau das, was mir damals gefehlt hat in der Großfirma. Man hat zwar gearbeitet, aber einen richtigen Hebel hatte man nicht.

Ab und zu machen wir auch kleine Ausflüge oder Veranstaltungen hier mit dem Team.

Als ganz spontane Anekdote fällt mir ein, als wir eine Kanufahrt gemacht haben, das ging dann los an einem kleinen Baggersee, und die ersten drei Boote die sind dann gleich mal gekentert, und alle Teilnehmer aus diesen Booten sind dann erst mal im Baggersee gelandet, bevor wir dann unsere eigentliche Reise dann beginnen konnten.

Das ist auch ein bisschen das drumherum, was wir versuchen, hier zu pflegen und was wirklich Spaß macht.

Karriere im Schwarzwald Jobcast: Ende