IT Business Analyse inhouse statt in einer Beratung
Werde zur wichtigen Schnittstelle zwischen IT und Fachbereich
Du möchtest deine Skills in der IT Business Analyse inhouse statt in einer Beratung einbringen?
Dann bist du bei der R+V Versicherung, auch als Quereinsteiger*in, herzlich Willkommen!
Athanasia und Janine erzählen in diesem Jobcast®, wie in der Business Analyse täglich aus der Nutzer*innen-Perspektive neue Produkte und deren Features analysiert und eng mit der Entwicklung abgestimmt werden.
Hast Du Lust auf eine 38 Stunden Woche in der Anforderungsanalyse und Produktentwicklung?
Bei der R+V Versicherung bist du im Bereich IT Business Analyse die wichtige Schnittstelle im Netzwerk zwischen Entwicklung und Kunden.
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Auf der Karriereseite findest du alle weiteren Informationen.
R+V Versicherung AG
- Standort
- Wiesbaden
- Stellentitel
- IT Business Analyse
- Branche
- Versicherung
- Key Skills
- IT - Verständnis (z.B. für IT-Architektur)
- Analytisches Denken
- Kommunikativ, Selbstmanagement, Strukturieren
- Key Tasks
- Anforderungen ermitteln, analysieren, beschreiben und diesbezüglich den Fachbereich beraten
- Schnittstelle zwischen IT und Fachbereich
- Begleitung des ganzen Entwicklungsprozesses – von der Anforderung bis zur Einführung
Transkript vom Jobcast
Jobcast: IT Business Analyse inhouseJanine: Dass man sich nicht davor scheuen muss, wenn man quasi Quereinsteiger oder Quereinsteigerin ist oder eben etwas anderes studiert hat...
Alex [OHRBEIT]: Hallo, Hallo! Hier ist Alex von OHRBEIT. Du bist in der IT Business Analyse für ein Beratungshaus oder einen IT Dienstleister tätig und suchst nach einer neuen Aufgabe inhouse? Bei der R+V Versicherung kannst du in einer 38-Stundenwoche deine Fähigkeiten in der Anforderungsanalyse und Produktentwicklung einbringen und ausbauen. Du hast im Teaser schon Business Analystin Janine kennengelernt, die nicht aus der IT kommt und daher eine Quereinsteigerin in ihrem Job ist. Danach hörst du Athanasia, die inzwischen in ihrer Rolle in der Business Analyse auch Verantwortung als Product Owner übernimmt. Du hörst, was die beiden in ihren Aufgaben gelernt haben und mit welchen Projekten sie in ihrem Alltag zu tun haben.
Athanasia: Die Firmenkunden bei uns, die ihren Mitarbeitenden eine betriebliche Altersversorgung oder eine betriebliche Krankenversicherung anbieten, müssen diese ja auch administrieren, und da kann man sich dann eben einloggen, wie wir das auch kennen, von unserem E Mail Provider, und können dort eben für Mitarbeitende angeben, dass sie neu dabei sind, dass sie krank sind und keine Beiträge mehr zahlen. Und das heißt eben, dass wir mit dem externen Dienstleister, unserer IT und ganz vielen anderen Stakeholdern schauen, dass wir dieses Portal weiterentwickeln.
Janine: Ich bin als IT Business Analystin eingestiegen, komme tatsächlich auch aus der Wirtschaftsinformatik, habe mich aber für die Schnittstellentätigkeit entschieden. Ich wollte keine Entwicklerin werden, sondern Anforderungen verstehen und in IT Konzepte quasi übersetzen. Ich bin jetzt auch seit anderthalb Jahren aus meiner IT Business Analysten Rolle in einem Projekt, zu 100 Prozent, mittlerweile als Produkt Owner - da betreue ich eine Kommunikationsplattform, die komplett neu aufgesetzt wird.
Athanasia: Bei mir jetzt in dem Firmenkundenportal, wir suchen uns eigentlich die Themen, an denen wir arbeiten wollen, auch aus, so ein bisschen nach dem, was wir gut können oder was uns gut liegt. Jetzt mal ein ganz konkretes Beispiel: Es ging darum, dass unsere Kunden nicht mehr Post bekommen wollen, sondern so eine Art digitales Dokumentenarchiv bekommen, wo sie ihre ganzen Unterlagen eingestellt bekommen. Ich modelliere vielleicht Prozesse oder jetzt auch an der Oberfläche. Wie soll das aussehen für den Kunden? Wenn ich dann alles quasi zusammen habe, schreibe ich die Vorgaben, damit ich die dann nachher an die Entwickler abgeben kann, und dann am Ende steht natürlich noch der Test an, dass man auch schaut, was man gemacht hat, ob das dann auch so funktioniert wie vorgestellt.
Janine: Meine Aufgabe ist es, den Blickwinkel der ganzen Benutzer dieser Plattform, in das Produkt, einzubringen. Was möchte eigentlich der Benutzer haben, und wie kann ich mit dem Produkt das Problemfeld eigentlich lösen? Meine Aufgabe ist, was setzen wir um, und wann setzen wir es um, also auch die Themen zu priorisieren und natürlich auch dem Team eine Roadmap vorzugeben. Wie erreichen wir denn eigentlich unsere Vision? Mit welchen Features? Und welche Auswirkungen haben eigentlich diese Features auf das Kundenverhalten...
Athanasia: Dass die Mitarbeiter kein Papier mehr nach Hause geschickt bekommen, sondern die Dokumente online sehen können, da hat sich quasi das Problem erstellt, dass dem Arbeitgeber der Zugang des Mitarbeiters gehört, und das hat natürlich auch rechtliche Anforderungen, dass wir sicherstellen müssen, dass die Leute ihre Dokumente haben, und das war tatsächlich ein sehr langwieriger Prozess, da eine Lösung zu finden, wie wir gewährleisten können, dass der Arbeitgeber das Mitarbeiterportal entziehen kann, der Mitarbeiter aber trotzdem die Chance bekommen, sich noch rechtzeitig die Dokumente runterzuladen. Dann muss man schauen, wie gewährleisten wir, dass der Mitarbeiter vorher eine E-Mail Adresse angegeben hat? Woher kriegen wir die Adressen? Wie sieht die Briefschreibung aus? Sind die Texte rechtlich abgestimmt? Also, man sieht, man ist so eine Schnittstellenfunktion zwischen ganz, ganz vielen verschiedenen Bereichen, und da muss man sich dann eben abstimmen und auch versuchen, nicht den Überblick zu verlieren, und aber auch diese Themen, von denen man vorher meistens ja gar nicht so eine große Ahnung hat, sich da halt auch richtig reinzufuchsen.
Janine: Meine Rolle heraus ist dann halt auf die Herausforderung, von den ganzen Anforderungen, die aus verschiedenen Seiten verschiedene Stakeholder sind, ja dran beteiligt ist, alles erst einmal abzuwägen. Und was ist denn für das Produkt am wertvollsten? Auch zu wissen, ich kann jetzt nicht jeden zufriedenstellen, dass man halt an gemeinsamen Nenner findet. Dann muss man halt manchmal auch und seinen eigenen Zielen erst mal ein Stück zurücktreten, oder halt auch, wenn es halt Sinn macht, dem anderen halt auch erklären: Hey, für das große Ganze müssen wir halt eventuell jetzt diesen Weg gehen und da halt eine Einigkeit zu erzielen...manchmal ist das nicht so einfach.
Athanasia: Wie funktionieren Services? Wie kommen die Daten überhaupt vom Bestand-System bei uns nachher an die Oberfläche, dass der Kunde das sieht? Und zum anderen ist es so, dass wir neben unserem Firmenkundenportal Vorsorge im Projekt noch eine Antragsstrecke für ein ganz anderes Thema bauen, wo wir mit einer UX-Designerin zusammengearbeitet haben, und da mal mit quasi einem Profi zusammenzuarbeiten und zu schauen, was haben wir für Anforderungen, was wollen wir da theoretisch abbilden. Undmit ihr zusammen dann tatsächlich auch das umzusetzen, wie man überhaupt eine gute Antrags- oder Abschlussstrecke aufbaut. Also das war super spannend...
Janine: Insbesonders gab es Themen, die im Studium schon aufgegriffen wurden, wie zum Beispiel arbeiten nach dem Wasserfallmodell oder auch agile Vorgehensweisen, und dann bin ich halt hierhergekommen und habe die beiden Welten quasi kennenlernen dürfen. Was ich halt gelernt habe, ist: Wie werden die tatsächlich in der Praxis durchgeführt!
Alex [OHRBEIT]: Wenn du also nur Interesse hast, deine Karriere bei einer genossenschaftlichen Versicherung voranzubringen, dann bewirb dich direkt über die dortige Karriereseite oder nutze die Chance, über OHRBEIT Interesse zu zeigen, und zwar über den Link ohrbeit.de/business-analyse - zum Abschluss hörst du nochmals Janine, die beschreibt, was Menschen für einen Quereinstieg für diese Rolle mitbringen sollten. Das Team OHRBEIT wünsche dir viel Erfolg bei deiner persönlichen wie beruflichen Entwicklung.
Janine: Dass man sich nicht davor scheuen muss, wenn man quasi Quereinsteiger oder Quereinsteigerin ist oder eben etwas anderes studiert hat, solange man ein Faibel für die Technik hat und sich dafür interessiert und auch gewillt ist, sich sich in solche digitalen Themen einzuarbeiten. Ich finde da eigentlich viel wichtiger, dass man so dieses Kommunikationsgeschick, diese Präsentation- und Moderationsfähigkeit mitbringt und eben vielleicht die Fähigkeit, natürlich auch analytisch oder abstrakt zu denken und sich eben Themen anzunähern, die man vorher nicht kennt.
Ende Jobcast: IT Business Analyse inhouse