HR im Gesundheitswesen

Transkript vom Jobcast

Jobcast: HR im Gesundheitswesen

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Vanessa: Das, was wir hier tun, ist so sinnvoll für viele Patient:innen, die einfach schwerst erkrankt sind, und alleine das ist schon eine riesen Motivation, hier Gas zu geben und zu arbeiten.

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Alex (OHRBEIT): Hallo, Hallo, hier ist Alex von Ohrbeit. In unserem heutigen Jobcast lernst du das Team der alanta health Group aus Hamburg kennen. Den Startschuss gibt Personalleiter Tewes.

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Tewes: Das erste Vorstellungsgespräch hat im lockeren Rahmen hier auf St. Pauli, in einer coolen Bar, in einer Kneipe stattgefunden, und das war alles so, wie ich mir das wünsche. Ehrlicher, offener Umgang, Du-Kultur, und das hat mich überzeugt.

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Alex (OHRBEIT): Als nächstes lernst du Vanessa kennen. Sie ist seit neun Jahren im Unternehmen und schildert dir, was die alanta health group genau tut.

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Vanessa: Die alanta health group ist ein Gesundheitsdienstleister im Bereich der Onkologie, Gastroenterologie und Immunologie, und wir haben vier Bereiche bei uns. Zum einen die alanta health group an sich als Holdinggesellschaft, die, wo wir uns um die ambulante und stationäre Patientenversorgung kümmern. Wir haben drei Herstellbetriebe für Zytostatika-Infusionen, da haben wir drei Standorte in Hamburg, in München und in Leipzig, und dann haben wir noch den Bereich Großhandel und Logistik.

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Alex (OHRBEIT): Recht frisch im Unternehmen ist Lisa. Sie gibt dir ein paar Eindrücke von ihren ersten Tagen, und hier schalten sich dann Vanessa und Tewes dazu, mit dem Fokus auf Veränderungen in ihrer Abteilung.

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Lisa: Also, wir starten halt mit einem Klasse Onbording. Der erste Tag, wo wir auch einen Fachvortrag hatten zum Thema Onkologie, hat erstmals Berührungspunkte, sofern man das vorher noch nicht hatte. Was auf jeden Fall ein super cooler Moment war, war, dass wir relativ frisch nach meinem Start in der Mittagspause gemeinsam an der Alster saßen und Pizza gegessen haben. Ich glaub das war an meinem zweiten Tag und das hat schon ganz gut gekennzeichnet was wir für ein miteinander haben.

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Vanessa: Wir sind sehr stark gewachsen in den neun Jahren, wo ich da bin. Auch die Personalabteilung hat sich natürlich verändert. Also, wir sind deutlich größer geworden, wir sind spezialisierter geworden, und dadurch ist natürlich noch mal eine ganz tolle Qualität mit reingekommen.

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Lisa: Wir schauen uns tatsächlich die Prozesse an, und das geht von Onboarding los über das Offboarding bis hin auch so kleinere Prozesse, Bildungsurlaub et cetera. Primär mit dem Blick darauf, wo haben wir Optimierungspotenzial, wo können wir das effizienter gestalten?

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Tewes: Wir haben erst mal ein Businesspartnermodell implementiert, was es so nicht gab, und da haben wir jetzt aber gemerkt, dass die, gerade die Businesspartnerinnen, 75 Prozent ihrer Arbeitszeit im Recruiting verbringen und was das Recruiting heute braucht. Es läuft ja viel über Netzwerke, ob es Jobnetzwerke sind, social media, ob es persönliche Netzwerke sind, und dass wir uns einfach mit dem Thema Kommunikation ins Unternehmen, bei dem Thema Retention verbessern müssen. Und da sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir wirklich einen eigenen Bereich brauchen, die Zeit haben und Ressourcen haben, sich mit dem Thema employer Branding und interne Kommunikation als auch Recruiting zu beschäftigen und da auch Kompetenzen aufzubauen.

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Lisa: Wir haben halt einfach so spezifische Positionen. Wir haben jetzt auch eine wahnsinnig spannende Position ausgeschrieben derzeit, die aber einfach sehr spezifisch von den Fachqualifikationen: Qualitätsmanagementbeauftragenden in der medizinischen IT und da den richtigen Kandidaten anzuziehen, dass ist auf jeden Fall schon herausfordernd.

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Alex (OHRBEIT): Eine Herausforderung ist auch die Entwicklung eigener Leute. Hier hat Tewes einen klaren Standpunkt, und danach bekommst du ein weiteres Gespür, was den Teammitgliedern auf der persönlichen Basis wichtig ist.

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Tewes: Da wurde immer von außen Personal nachgeholt, weil man dachte, die sind besser und wollte nicht so viel Zeit in die Entwicklung der eigenen Leute stecken, und ich sehe das komplett anders. Ich bin der Meinung, wenn jemand zeigt, dass man ins Team passt und funktioniert im Team und dem Team auch auf sozialer Ebene Mehrwert bietet, dann kann man das Fachliche eben beibringen, dann sollte man eben auch die Perspektiven geben, und das ist mir super wichtig, dass ich diese Perspektiven aufzeige.

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Vanessa: Ich glaube, wir können uns alle reinversetzen, wie es ist, neu zu sein und vielleicht nicht gleich automatisch Teil einer Gruppe zu sein. Ich glaube, es ist ganz wichtig, den Leuten zu zeigen, dass wir froh sind, dass sie da sind, ihnen zu helfen, sie einzuarbeiten, immer für Fragen zur Verfügung zu stehen und immer ein offenes Ohr zu haben.

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Sandra: Und natürlich irgendwie, dass das Team halt sehr gemischt vom Alter, ist. Dass jeder quasi jemanden hat, mit dem man sich besonders gut versteht im Unternehmen, was jetzt auch nicht unbedingt selbstverständlich ist.

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Alex (OHRBEIT): Gerade hast du zum ersten Mal Sandra gehört. Sie ist im Bereich Payroll tätig, und sie läutet nun einen weiteren Themenblock ein, und zwar geht es um Hierarchien und den Umgang von Führungskräften.

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Sandra: Bei uns ist es so, dass jeden Montag von der Geschäftsführung ein Standup gemacht wird, das heißt, auch die Geschäftsführung berichtet einmal wöchentlich darüber, was es für Neuigkeiten in den Arztpraxen gibt, was es für Gesetzesänderungen gibt, die jetzt uns betreffen, wie zum Beispiel die Krankenhausreform. Das sind halt Informationen, die jetzt vielleicht nicht unbedingt immer uns Abrechner betreffen aber das Unternehmen, wo wir eben auch immer up-to date sind.

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Lisa: Es ist wirklich ein offener Umgang miteinander, der eben auch bedeutet, dass man mit der Geschäftsführung auch die Möglichkeit hat, offen zu sprechen.

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Tewes: Dass ich nicht in einer hierarchischen Organisation so unterwegs bin, dass immer die Ebene drüber das Gefühl hat, sie muss die Entscheidungen treffen und sie hat die meiste Ahnung, sondern dass man jedem seine Kompetenzen zugesteht und ich dort ihm auch nicht reinquatsche oder so, sondern dass jeder Entfaltungsmöglichkeiten hat, und was mir unglaublich wichtig ist, dass auch jemand, der in der Hierarchie vielleicht höher ist, dass der respektvoll mit Menschen umgeht, dass er immer auch guckt, was bedrückt diese Menschen, was brauchen die von mir? Was bewirkt gerade mein Handeln? Jeder muss nach seinen Kompetenzen und Stärken eingesetzt werden und sich da ausleben, und die anderen müssen ihn dafür respektieren und auch damit auch Schwächen in Kauf nehmen.

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Alex (OHRBEIT): Bevor dir zum Abschluss waren, Vanessa teilt, was sie in ihrer Arbeit besonders antreibt, lege ich dir ans Herz, dich weiter auf der Karriereseite, der alanta health group umzuschauen, wenn du dich für eine Rolle im HR dort interessierst. Du kannst dein Interesse an einem Job auch über unsere OHRBEIT Plattform zeigen, und zwar ohne CV und über den Short Link JobCast.de/gesund-hamburg. Nun geben wir nochmals an Vanessa ab, und mir bleibt mir noch zu sagen: Danke fürs Zuhören, das Team OHRBEIT wünsch dir alles Gute bei deiner persönlichen beruflichen Entwicklung!

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Vanessa: Also das, was wir hier tun, ist so sinnvoll für viele Patient:innen, die einfach schwerst erkrankt sind, und alleine das ist schon eine riesige Motivation, hier Gas zu geben und zu arbeiten, und es kommen immer neue Möglichkeiten dazu, auch innerhalb der Personalarbeit, und da können wir ganz viel aufbauen und gemeinsam erreichen.

Jobcast: HR im Gesundheitswesen