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Jobcast

Frauenpower in der Datenanalyse

Power BI, SQL und die berühmte No-Show

Data & Analytics

Region

München

Tätigkeitsfeld

IT & Development

Jochen Schweizer mydays GmbH

In diesem Jobcast® hörst du von Katrin und Luisa, die dir von ihrer Arbeit in der Data Abteilung bei Jochen Schweizer mydays erzählen.

 

Es geht um Hypothesen, Printmailings, Analytics, KPIs, No-Show's und davon, dass es in einem männerdominierten Data-Bereich auch anders geht.

 

Unsere Frage des Tages: Wo fand das letzte Teamevent statt?

 

a) im Skyline Park
b) Europa-Park
c) Ravensburger Spieleland
d) Bayern-Park

 

Hast du Interesse an einer Mitarbeit im Data-Team von JSMD?

 

Du kannst dort übrigens ca. drei Tage die Woche aus dem Home-Office arbeiten.

 

Höre zunächst den Jobcast und nutze dann direkt den Button und komme somit zur Karriereseite für weitere Schritte.

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Transkript vom Jobcast

Start Jobcast Frauenpower in der Datenanalyse:

Luisa:

Daten und das ganze Thema ist ja sehr männlich dominiert. Und in meinem alten
Job hatten wir eigentlich 80 Prozent der Mitarbeiter waren männlich und auch
die ganzen Führungskräfte waren männlich.

Alex

Du hast bereits Luisa gehört, die bei Jochen Schweizer MyDays als Data Analyst
in einem Team von ca. 10 Leuten arbeitet. Nun kommt noch ihre Kollegin Katrin
dazu. Beide erzählen dir in diesem Jobcast von ihren Erfahrungen.

Katrin

Ich bin für den Bereich Marketing zuständig, unterstütze da zum Beispiel
unsere Printmailing-Kampagnen ganz aktuell, indem ich unsere Adressen
aufbearbeite und gucke, welche unsere Kunden bestens gut auf Printmailing
ansprechen.

Luisa

Das Gutscheingeschäft hat ja auch die No-Show, die relativ wichtig ist, auch
wenn man manchmal denkt, okay, ist vielleicht positiv fürs Geschäft, weil man
dann halt komplett die ganze Marge dafür hat. Wir sind aber tatsächlich so,
dass wir sagen wollen, wir wollen die No-Show eigentlich runterbringen, damit
Leute zufrieden sind und wieder kaufen. Und aktuell bin ich aber auch in einer
Abteilung, die quasi sich um die Einlösung kümmert und dann haben wir halt
datengetriebene KPIs und Hypothesen uns überlegt. Zum Beispiel Kunden lösen
ihre Gutscheine nicht ein, weil sie keinen 18-stelligen Code eintippen wollen.
Und dann haben wir das halt mit unseren Webshop-Daten quasi übereingelegt und
da haben wir tatsächlich herausgefunden, dass es sehr viele sind und dass wir
sehr, sehr viele Leute in der Einlösestrecke verlieren.

Wenn wir über KPIs sprechen, Kennzahlen, hatte jede Abteilung so ihre eigene Vorstellung von der
einen Kennzahl. Also zum Beispiel die Kennzahl Sale wurde im Marketing anders
definiert als im Finance-Bereich und die wurde wiederum anders definiert im
Einlöse-Bereich. Und jetzt sind wir gerade dabei, das eben zu lösen, indem wir
einen KPI-Katalog machen, wo wir dann wirklich auf einzelne Abteilungen
zugegangen sind, die alle ihre KPIs, die sie brauchen, zur Besteuerung für
ihre Abteilung eingetragen haben mit tatsächlicher Definition. Und das ist
glaube ich was, was wir jetzt dann hoffentlich bald gelöst haben und eine
einheitliche Vorstellung haben von den unterschiedlichen KPIs.

Katrin

Labtas wäre ein sehr großes Projekt, da haben wir die MyDays-Datenbanken auf
SAP umgestellt. Ich habe das zum Beispiel sehr viel in Databricks dann
abgeglichen und zwar ob halt eben die neuen Berechnungen, die jetzt mit der
quasi Jochen-Schweizer-Logik für MyDays auch funktionieren, dass wir da die
gleichen Zahlen bekommen wie davor. Und Luisa hat beispielsweise das ganz viel
auch im Power BI abgeglichen. Das liegt einfach daran, weil wir
unterschiedliche Skills haben. Ich bin in SQL deutlich stärker als sie und sie
ist in Power BI deutlich stärker als ich. Und ja, ich glaube, das ist
tatsächlich auch eine sehr große Stärke unseres Teams, dass jeder halt so ein
bisschen andere Skills hat und es auch einbringen darf und soll.

Luisa

Ich war davor in der Beratung, habe super viel Power BI gemacht und habe dann
aber gesagt, ich will nicht nur Power BI machen. Ich möchte auch teilweise
mehr technisch, aber vielleicht auch eher in die fachliche Führung und sowas
gehen. Also unser Chef ist da super offen für und so, dass man halt auch
wirklich, auch wenn man sagt, okay, ich habe jetzt zum Beispiel, ich weiß
nicht, immer nur SQL geschrieben oder immer nur Power BI gemacht. Ich möchte
jetzt auch was anderes lernen. Dann ist unser Team super dafür geeignet, in
Anführungszeichen, dass man da sich wirklich frei entfalten kann und auch die
Zeit bekommt, sich weiterzubilden.

Als ich hier angefangen habe, war unsere
Geschäftsführerin, also die CFO, eine weibliche Person mit Kindern und wir
haben sehr generell hier sehr viele Frauen und auch in den Team-Lead-Bereichen
sind Frauen sehr stark vertreten. Da muss ich echt sagen, hat sich mein Bild
von mir selbst quasi durch diese ganzen Role Models, nenne ich sie mal, schon
geändert und auch gesehen hat, okay, ne, als Frau kannst du auch mit Mitte 30
als Führungskraft arbeiten, wenn du das möchtest und wenn du dich dahin
entwickeln möchtest.

Katrin

Wir hatten jetzt ein riesengroßes Sommerfest im Skyline Park im Allgäu, wo wir
wirklich unfassbar viel Spaß miteinander hatten. Und das ist wirklich auch
einfach so, dass es nicht nur so in kleinen Clustern, in kleinen Grüppchen
dann stattfindet, sondern dass wir einfach so diese ganze Firma miteinander,
ja, diese Party gefeiert hat. Und so machen wir halt auch unseren Job. Also
wir machen das alle irgendwie miteinander und nicht irgendwie gegeneinander.
Und das ist tatsächlich, glaube ich, einer der größten Benefits, dass wir
einfach ein krasses Team in der ganzen Firma sind und nicht nur im Team.

Alex

Eine ganze Firma als ein Team. Wenn das für Dich reizvoll klingt, dann schau
Dich gern auf der Jochen Schweizer Mydays Karriere-Seite einfach mal ein
bisschen genauer um. Zum Abschluss gibt's von Luisa und Katrin noch einen
kleinen Ausblick auf anstehende Projekte.

Katrin

Ja, wir haben jetzt direkt vor der Haustür quasi unser Big Project stehen und
zwar machen wir eine neue Datenplattform. Wir haben neue Quellen angebunden
und werden dann zukünftig alle Daten hoffentlich in einer Datenplattform
abbilden können, sodass wir an alle Abteilungen Daten liefern können, die sie
vielleicht davor noch nicht hatten und wo sie auch neue Erkenntnisse schaffen
können.

Luisa

super cooles Projekt, weil du hast nicht so oft die Gelegenheit, ein neues
Datenmodell wirklich von Grund auf quasi mitzugestalten und kannst halt
wirklich deine ganze Expertise, die du in den letzten Jahren schon gesammelt
hast und die du vielleicht auch in einem anderen Job schon gesammelt hast, da
einbringen. Und ja, aber das ist halt kein Projekt, was du innerhalb von drei
Wochen abgefrühstückt hast, sondern wo du wirklich in der Regel ein, zwei
Jahre für brauchst. Und das steht halt eben gerade an. Und ich glaube, das ist
ein sehr, sehr spannendes, cooles Projekt, wo sich jeder gut einbringen kann.

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