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Jobcast

Mehr Zeit für die Patienten

Den Stress ein wenig hinter sich lassen

Krankenpflegefachkraft (m/w/d)

Region

Hamburg

Tätigkeitsfeld

Gesundheit

Stadtteilklinik Hamburg

In diesem OHRBEIT Jobcast® erzählen Franziska Manzke und Dr. Tjark Schwemer, was sie an ihrer Arbeit in der Stadtteilklinik als besonders empfinden.

 

Hier ein Zitat von Franziska:
"Worum geht es denn überhaupt den Pflegekräften? Sie wollen Menschen helfen und sie wollen sehen, dass es dem Patienten besser geht. Und das sehen wir hier."

 

Für eine Tätigkeit in der Krankenpflege sind in der Stadteilklinik Hamburg übrigens zwischen 3.300 € und 4.100 € brutto / Monat eingeplant.

 

Über den Button kommst du direkt zur Stellenanzeige im SKH über die Website der alanta health group.

 

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Transkript vom Jobcast

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Franziska

Worum geht es denn überhaupt den Pflegekräften? Sie wollen Menschen helfen und
sie wollen sehen, dass es dem Patienten besser geht. Und das sehen wir hier.

Alex

Du hast in diesem Jobcast bereits Franziska Manzke gehört. Sie ist
Pflegedienstleitung in der Stadtteilklinik Hamburg und freut sich, wenn du als
Krankenpflegefachkraft dort arbeiten möchtest. Warum du das tun solltest,
erzählt sie dir zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Tjark Schwemer..

Tjark

Die SKH Stadtteilklinik Hamburg sitzt in Mümmelmannsberg, einem ganz
spannenden Stadtteil, wie ich finde, der immer als sozial prekär bezeichnet
wird, das auf den Zahlen gesehen bestimmt auch ist, aber sich durch eine sehr
nachbarschaftliche Herzlichkeit auszeichnet. Das sind 20.000 Menschen. Wir
sind der einzig stationäre medizinische Anbieter hier und kümmern uns um die
internistische Akutversorgung und Regelversorgung der Menschen hier im
Stadtteil.

Franziska

Diese Nähe zum Patienten, das geht oft in großen Kliniken halt verloren und
das ist hier nicht der Fall. Also die Patienten, wenn man sie auf der Straße
trifft, grüßen sie und freuen sich immer einen zu sehen und das ist schon
außergewöhnlich. Das hat man so, glaube ich, sehr selten und vor allen Dingen
auch in einer großen Klinik.

Tjark

Dadurch, dass es so klein ist, im Gegensatz zu anderen großen Kliniken bei
uns, ist es halt so, dass wir auch immer noch Zeit haben.

Franziska

Das kleine Gespräch am Rande, was denn doch so viel ausmacht für den Patienten
oder wie läuft es dann nach der Klinik weiter? Wir fragen nach, wie kommen sie
überhaupt nach Hause? Sollen wir noch jemanden anrufen?

Tjark

Wir haben immer eine Besetzung von 2-2-1, sowohl im ärztlichen als auch im
pflegerischen Bereich. Und das auf 15 Patienten ermöglicht natürlich diese
gute Versorgung. Und vorgeschrieben sind ja für internistische Patienten eine
Krankenschwester auf zehn. Wir arbeiten bei uns ein bisschen anders. (Ja,
definitiv.) Kümmerst du dich ja auch immer gut, dass wir die Arbeit, die wir
hier machen, auch wirklich gut schaffen und wir nicht dauernd irgendwie
wirklich völlig erschöpft nach Hause gehen?

Franziska

Ich habe oft Bewerberinnen, die nach einem neuen Job suchen, weil sie in
anderen Kliniken wirklich untergehen, weil sie das Gefühl haben, sie können
dem Patienten nicht gerecht werden. Und das haben wir halt nicht, das muss man
ganz klar sagen.

Tjark

Es bietet sich an für Berufsanfänger, die auch jetzt die innere Medizin, die
Akutversorgung, die Versorgung in einem Stadtteil nochmal näher kennenlernen
wollen, aber es bietet sich eben auch für Kolleginnen und Kollegen aus der
Pflege an, die jetzt sehr lange zum Beispiel in einem Hochstressbereich auf
einer großen Bettenstation oder in einer Notaufnahme gearbeitet haben, die den
Stress ein Stück weit hinter sich lassen wollen.

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