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'Ich würde sehr gerne mein bereits vorhandenes Changemanagement Wissen mit Organisationsgestaltung und den Herausforderungen der Digitalisierung verbinden'

Unser neuestes OHRBEIT Podcast-Feature „Rampenlicht“ rückt Menschen in den Fokus, die aktiv nach einer neuen Herausforderung für ihre Karriere suchen.

Jenny ist Expertin für HR, Recruiting, Employer Branding, sowie People & Culture Themen und möchte personalwirtschaftliche Prozesse vorantreiben und Change Management begleiten.

Liebe Personaler*innen! Besonders die aus Hamburg und Berlin.
Hier könnt ihr direkt in unser kurzes Podcast Interview mit Jenny reinhören, in dem sie beschreibt, was sie sucht, was sie kann und wie sie euer Team bereichern kann!

Wenn ihr Jenny persönlich kennenlernen wollt, schreibt uns eine E-Mail an bewerbung[at]ohrbeit.de oder eine Nachricht über linkedIn oder XING.

00:14
Alex: Hallo, hier ist der Alex! Wir haben heute ein ganz neues Feature am Start, und zwar rücken wir dich ins Rampenlicht, wenn du gerade aktiv einen neuen Job suchst. Das heißt, du kannst dich in einem kurzen Interview Podcast vorstellen, zeigen, wer du bist, was dir wichtig ist, was du kannst. Und heute haben wir in der ersten Folge die Jenny aus Hamburg zu Gast, die im Bereich HR, Recruiting, People & Culture eine neue Herausforderung sucht. Und als erstes habe ich sie gefragt, was ihr in ihrer neuen Rolle besonders wichtig ist.
00:43
Jenny: Generell suche ich eine Position, in der ich gefördert und gefordert werde, also eine Balance aus Aufgaben, aus denen ich ein 'geschafft' bzw. 'Kann ich' Gefühl ziehen kann, und Dinge, an denen ich wachsen und mein Wissenshunger stillen kann.
01:01
Jenny: Konkret übersetzt würde dies jetzt im HR-Bereich beispielsweise für mich bedeuten, dass ich auf der einen Seite personalwirtschaftliche Prozesse gestalte bzw. auch umsetze. Gerne auch mit einem Fokus auf Recruiting und Employer Branding und andererseits in Change-Projekte eingebunden werde und diese dann auch mit begleite.
01:21
Alex: Welche Vision hast du für deine eigene Karriere oder für deine eigene Tätigkeit?
01:28
Jenny: Meine eigene Vision muss natürlich immer ein bisschen angepasst sein auf meinen Arbeitgeber. Grundsätzlich gibt es viele Dinge, für die ich mich interessiere. Ich würde sehr, sehr gerne mein bereits vorhandenes Changemanagement Wissen mit Organisationsgestaltung und den neuen Herausforderungen der Digitalisierung verbinden. Ich glaube, da sind in der heutigen Zeit Führungskräfte noch mehr denn je gefordert. Die müssen Komplexitäten reduzieren, müssen vertrauensvoll und authentisch führen und jedem im Team befähigen, seine eigene Karriere gestalten zu können. Das muss alles in einer Struktur passieren, welche es schafft, die Needs der Organisation einerseits und die Skills der Belegschaft bestmöglich zu kombinieren. Das sind Dinge, die ich noch besser verstehen will, und das wäre dann auch meine Vision für meine Karriere.
02:22
Alex: Wie stellst du für dich sicher, dass du in einer Arbeitswoche die wesentlichen Dinge schaffst?
02:26
Jenny: Ich glaube, ganz zu Beginn steht ein mentaler Ausgleich im Privatleben. Um all das zu schaffen, was man auf der Arbeit schaffen muss, braucht man mentale Fitness, und die geschieht am ehesten, wenn man einen guten Ausgleich im Privatleben hat. Wenn ich jetzt zurückgehe auf den Job, dann bin ich ein großer Freund von so kleinen Routinen, die mir helfen, meinen Tag effizient zu strukturieren. Beispielsweise beende oder starte ich einen Arbeitstag immer mit einer To-Do-Liste. Die kann digital oder auch haptisch sein, bei denen ich Aufgaben und Terminen auch gleich eine Zeiteinheit gebe. Diese Punkte priorisiere ich dann im nächsten Schritt. Und natürlich fällt es mir auch manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Aber im Zweifel habe ich mein Team, mit dem ich das besprechen kann, oder eine Vorgesetzte oder einen Vorgesetzten, der mir dabei hilft. Man muss auch immer genügend Raum für Flexibilität lassen, meiner Meinung nach. Pläne werden ja auch gerne mal kurzfristig über den Haufen geschmissen. Ich stelle mir dabei Fragen: Gibt es Deadlines, die ich beachten muss? Wartet vielleicht jemand auf eine Rückmeldung oder gibt es To-Do's, deren Erledigung eine größere Wirkung haben als andere? Dann finde ich es auch wichtig, so kleine Ablenkungsfallen zu vermeiden. Outlook, Slack, Teams etc. sind alles wichtige Tools. Aber für eine Konzentrationsfähigkeit sind die ein bisschen gefährlich. Und wenn es geht, versuche ich, die dann abzuschalten beziehungsweise zu vermeiden.
04:05
Alex: Kannst du mal auf eine Problemstellung eingehen, eine Projektsituation in deinem Arbeitsalltag, die dir dazu einfällt und wie du das dann gelöst hast?
04:14
Jenny: Ja. Ich würde allerdings unsere Situation als ein noch viel besseres Beispiel sehen bzw. die Situation, in der ich jetzt bin. Wir müssen alle unseren Anteil tun, zu Hause zu bleiben. Und da habe ich mich gefragt: Wie schaffe ich es denn, mehr von mir und meinem Wesen preiszugeben? Wenn es mir nicht möglich ist, mich und mein Wesen tatsächlich zu zeigen? Wie kann eine Entscheidungsträgern oder ein Entscheidungsträger mehr über mich als Person erfahren? Wenn man sich nicht persönlich kennenlernen kann. Und das Medium Audio hat die Fähigkeiten, Emotionen zu transportieren, und kann genau so etwas erreichen. Und ich glaube, unser Gespräch ist ein ganz gutes Beispiel für out-of-the-box Denken.
04:58
Alex: Ja, liebe Personaler, Personalerinnen, Recruiter, Recruiterinnen, ihr habt nun einen ersten Eindruck von der Jenny gewonnen. Und wenn ihr sie näher kennenlernen wollt, dann schreibt uns einfach eine E-Mail an Bewerbung(at)ohrbeitpunktde oder kontaktiert uns über LinkedIn oder XING. Und dann bereichert Jenny vielleicht schon bald euer Unternehmen. Bis dahin, bis zum nächsten Mal. Vielen Dank, euer Alex vom OHRBEIT Team.
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