Generation Klimakrise

Uns interessieren Menschen, die in ihrer Arbeit das machen, was sie wirklich, wirklich wollen. Da sind wir bei Joana Bayraktar von Bündnis 90/Die Grünen an der richtigen Adresse. Als Teil der "Generation Klimakrise" engagiert sie sich in der Politik seit früher Jugend und ist Stadt- und Landrätin für ihre Partei. Aktuell studiert sie zwar noch an der Hochschule für Politik in München, aber die berufliche Richtung Politik ist klar und das will sie wirklich.

Joanas Generation ist durch die Klimakrise politisiert

Politisches Engagement in einer Partei ist ein elementarer Bestandteil der Demokratie. Wir feiern dieses Engagement, denn Politiker*innen werden heutzutage oft zur Zielscheibe von Hass, Hetze und Beleidigung, vor allem im Internet. Ihre Parteikollegin Renate Künast musste sogar bis nach Karlsruhe hoch-eskalieren, bevor sie mal gesagt bekam: Alles musst du dir wirklich nicht gefallen lassen!
Umso wichtiger ist parteipolitisches Engagement. Joanas Generation ist durch die Klimakrise politisiert, aber den Weg durch die Institutionen wählen die meisten nicht, sondern engagieren sich eher APO-mäßig, zum Beispiel bei fridays for future.
Bei den Grünen sind die Übergänge zwischen klassicher Parteipolitik und außerparlamentarischer Opposition traditionell eher fließend und so lief es auch bei Joana.

Joana war schon als Kind vom Bundestag fasziniert

In unserem Gespräch erzählt sie uns von ihren ersten Berührungspunkte mit Politik bis hin zu ihrer konkreten Politisierung durch die Klimakrise, den Trumpismus und das Aufkommen der AFD.

Joana beantwortete uns im Interview mit Alex unter anderem folgende Fragen:

  • Wie kommt man überhaupt in eine Partei?
  • Sind die ersten Wochen in einer Partei besonders spannend?
  • Kann man schon als Kind den Bundestag feiern und da rein wollen?
  • Ist es überhaupt erstrebenswert, sich dieses Leben mit wenig Freizeit und viel Stress anzutun?

Außerdem sprach Alex mit Joana über die Probleme der Grünen sozial glaubwürdig zu sein und sie diskutierten gemeinsam Möglichkeiten wie die parlamentarische Demokratie für "Querdenker" und Abweichler sinnvoll sein kann.

Ohne jetzt zu heteronormativ daherzukommen, zitieren wir zum Schluss eine Politikerin aus einem ganz anderen Lager:
Wenn Sie in der Politik etwas gesagt haben wollen, wenden Sie sich an einen Mann. Wenn Sie etwas getan haben wollen, wenden Sie sich an eine Frau. (Margaret Thatcher)

Für die kommenden Veränderungen, können wir n bisschen Hoffnung brauchen, liebe Joana!

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